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Schizophrenie: Langzeitverlauf Und Langzeittherapie (en Alemán)
Möller, Hans-Jürgen ; Müller, Norbert (Autor)
·
Springer
· Tapa Blanda
Schizophrenie: Langzeitverlauf Und Langzeittherapie (en Alemán) - Möller, Hans-Jürgen ; Müller, Norbert
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Reseña del libro "Schizophrenie: Langzeitverlauf Und Langzeittherapie (en Alemán)"
Mit dem, 2. Münchener Kraepelin-Symposium" wurde die inzwischen langjährige Tradition der in Bonn begonnenen und in München weitergeführten Kraepelin- Symposien fortgesetzt. In diesem Band sind die Beiträge zum, 2. Münchener Kraepelin-Symposium", das sich insbesondere mit Aspekten des Langzeitverlaufs und der Langzeittherapie der Schizophrenie beschäftigte, zusammengefasst. Emil Kraepelin, der von 1904 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1922 Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in München war, beschäftige sich bereits intensiv mit Verlaufsaspekten der Schizophrenie, ein wesentlicher Gesichtspunkt von Kraepelins Konzept der "Dementia praecox" ist vor allem der Langzeitverlauf, der bei dieser Patientengruppe ungünstig ist. Eine wichtige Fragestellung heutiger Verlaufsforschung ist, inwieweit der Thera- pieerfolg und damit wohl auch der Langzeitverlauf durch den Zeitpunkt der Dia- gnosestellung und des Therapiebeginns determiniert werden. Deshalb wurde ein Schwerpunkt des, 2. Münchener Kraepelin-Symposiums" auf die Früherkennung und den Einfluss der Nicht-Behandlung der Psychose auf den weiteren Verlauf gelegt. In der Tradition der Kraepelin'schen Forschung stehen biologisch-psychiatrische Themen, vor allem Genetik, hirnstrukturelle Untersuchungen, Neurophysiologie sowie der Zusammenhang der schizophrenen Erkrankung mit der Kognition und der therapeutischen Beeinflussbarkeit kognitiver Störungen. Diese Themen wurden von führenden deutschsprachigen Forschern auf dem Symposium vertreten und finden sich in diesem Band wieder. In Hinblick auf die Langzeittherapie der Schizophrenie und die Rezidivprophy- laxe wurden Wege der Einbeziehung der Angehörigen und die Rolle nicht-phar- makologischer Therapieansätze wie Verhaltenstherapie, Psychoedukation und Re- habilitationsverfahren diskutiert, einen weiteren Schwerpunkt bildeten ein neuer antientzündlicher Therapieansatz, sowie die Rolle der atypischen Antipsychotika.