Konzil in Der Perspektive: Heribert Schauf Und Sein Tagebuch Zum II. Vatikanum (1960-1965) (en Alemán)

Burkard, Dominik ; Burkle, Joachim · Aschendorff Verlag

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Reseña del libro

Er galt bei den deutschen Konzilsteilnehmern als unbequemer Auaenseiter: Heribert Schauf (1910-1988), Systematiker und Kanonist, seit 1960 Konsultor der das II. Vatikanische Konzil vorbereitenden Theologischen Kommission und ab 1962 Konzilsperitus verschiedener Kommissionen, reprasentierte auf dem Konzil die Romische Schule. Seine Eindrucke, Gesprache und Urteile hielt er in einem umfangreichen Tagebuch fest, das einen facettenreichen Blick hinter die Kulissen gewahrt. Schauf erscheint hier als scharf analysierender Denker, der das markant konservative Profil seiner am Germanikum herausgebildeten Theologie in die Konzilstexte einzubringen suchte. Es gelang ihm, wesentlich Einfluss vor allem auf die Konstitutionen Lumen Gentium und Dei Verbum zu nehmen. Ebenso entschieden wie pragmatisch trat er aber auch fur eine Straffung des Kirchenrechts ein. In seinen Auseinandersetzungen mit den Theologen Joseph Ratzinger, Hans Kung, Karl Rahner und Walter Kasper profilierte er sich als streitbarer Exponent einer klerikal-hierarchischen Kirchlichkeit.

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