Hermann und Dorothea (en Alemán)

Johann Wolfgang von Goethe · Culturea

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Reseña del libro

"Hab ich den Markt und die Stra en doch nie so einsam gesehen! Ist doch die Stadt wie gekehrt! wie ausgestorben! Nicht funfzig, Deucht mir, blieben zurück von allen unsern Bewohnern. Was die Neugier nicht tut! So rennt und läuft nun ein jeder, Um den traurigen Zug der armen Vertriebnen zu sehen. Bis zum Dammweg, welchen sie ziehn, ist's immer ein Stündchen, Und da läuft man hinab, im hei en Staube des Mittags. Möcht ich mich doch nicht rühren vom Platz, um zu sehen das Elend Guter fliehender Menschen, die nun, mit geretteter Habe, Leider das überrheinische Land, das schöne, verlassend, Zu uns herüberkommen und durch den glücklichen Winkel Dieses fruchtbaren Tals und seiner Krümmungen wandern. Trefflich hast du gehandelt, o Frau, da du milde den Sohn fort Schicktest, mit altem Linnen und etwas Essen und Trinken, Um es den Armen zu spenden; denn Geben ist Sache des Reichen. Was der Junge doch fährt! und wie er bändigt die Hengste! Sehr gut nimmt das Kütschchen sich aus, das neue; bequemlich sä en viere darin und auf dem Bocke der Kutscher. Diesmal fuhr er allein; wie rollt' es leicht um die Ecke!" So sprach, unter dem Tore des Hauses sitzend am Markte, Wohlbehaglich, zur Frau der Wirt zum Goldenen Löwen.

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