Der Lukrative Schuldvertrag: Eine Historisch-Institutionelle Dekonstruktion Seiner Physiognomie: 521 (Schriften zum Burgerlichen Recht) (en Alemán)

Casas, Manuel Gonzalo · Duncker & Humblot

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Reseña del libro

Zwei Menschen, unterschiedlicher Herkunft, begegnen sich zum ersten Mal in einer Wuste, fernab jeder Siedlung. Sie sind sich kulturell fremd. Einer hat Dorrfleisch dabei und ist durstig. Der andere ist hungrig und tragt Wassermelonen. Was wurden sie tun? Wurden sie einen Tauschvertrag abschlieaen? Intuitiv bejaht man dies. Das lehrt der gesunde Menschenverstand: Eine Vereinbarung sei ein Vertrag, der Mensch habe eine naturliche Neigung zum lukrativen Austausch und der Staat sei nur eine Stutze des Marktes. Auf dieser Pramisse ist der umstrittene globale Finanzmarkt aufgebaut. Diese Arbeit zeigt im Gegenteil - anhand einer historischen, philosophischen, wirtschaftlichen und anthropologischen Analyse - auf, dass der Staat keine reine Hilfsfunktion hat, sondern ein struktureller Bestandteil des gegenseitigen Schuldvertrags ist: Ohne einen institutionellen Rahmen waren Vereinbarungen nicht bindend und der lukrative Austausch ware nicht notwendigerweise als Verhaltensmaxime eingefuhrt worden.

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